am 20.7.2012 um 18 Uhr im Bildungsverein, Viktoriastraße 1
Nach zwei Jahren recherchieren, sammeln und diskutieren in der AG Viktoriastraße werden die Ergebnisse in dem Buch „Geschichte(n) aus der Viktoriastraße“ vorgezeigt. Auf über 200 Seiten werden die Anfangszeit der Straße aus den 1850/60er Jahren und die Sanierungsgeschichte aus den 1970/80er Jahren beschrieben.
Den Hauptteil des Buches machen aber die Geschichte der Häuser und ihrer BewohnerInnen aus. Soweit vorhanden, werden Haus für Haus Fotos gezeigt und Geschichten vorgestellt, über einige Häuser fast zwanzig Seiten. Dabei wird an eine ehemalige Sauerkrautfabrik, einige Gaststätten und ehemalige Handwerksbetriebe und Geschäfte erinnert. Insgesamt ist ein reich bebildertes Buch zustande gekommen, das auch die Veränderungen einer der ältesten und interessantesten Straßen Lindens aufzeigt.
Beteiligt waren an dem Projekt ca. zwanzig Personen, jetzige und ehemalige BewohnerInnen. Aus Archivunterlagen und Pressearchiven konnten Artikel beigesteuert werden. Aus dem Archiv der Bürgerinitiative Linden-Nord kommen bisher nicht veröffentlichte Interviews aus 1970er Jahren mit damaligen BewohnerInnen hinzu. Den Hauptbeitrag leisteten aber Bewohnerinnen aus der Straße selbst, die mal mehr oder weniger subjektiv die Straße und ihr Leben in der Straße beschreiben.
Die Veröffentlichung der jetzigen Ergebnisse stellt nicht den Abschluss des Projektes dar.
Das Buch wird am Freitag, den 20.7.2012 um 18 Uhr im Bildungsverein in der Viktoriastraße 1 vorgestellt. Es kostet 12 Euro, ist dort an dem Abend und ansonsten bei den Herausgebern Quartier e.V. und Otto Brenner Akademie sowie in der Lindener Buchhandlung und voraussichtlich im Fleischerfachgeschäft Gothe erhältlich.
Finanziell gefördert wird das Buch vom Bezirksrat Linden-Limmer, der LindenLimmerStiftung und der Karin André Stiftung.